24.11/ 25.11/28.11.2023 HochX Theater und Live Art, München
01.12/2.12.2023 Theater Rampe, Stuttgart
16./17.05.2025 Schaubühne Lindenfels, Leipzig
Lulu Obermayer inszeniert in ihrer künstlerischen Praxis Begegnungen mit Frauenfiguren aus dem Kanon. Nach einer Titelheldin selbst benannt, konfrontiert sich die Künstlerin in der Solo Performance Lulu nun mit ihrer Namensgeberin und spiegelt sich in der dramatischen Figur wider. Lulu gilt als Projektionsfläche männlicher Fantasie, man scheint sich darauf zu einigen, wer Lulu ist: eine Femme Fatale, die sich selbst und ihre Umwelt ins Verderben bringt. Es wird behauptet, dass Lulu als Spiegel fungiert. Doch welche Lulu blickt zurück, wenn Lulu in den Spiegel schaut?
Um ein komplexeres Bild der Figur zu entwerfen, spürt die Künstlerin Quellen auf, die mit LULU in Verbindung stehen und beschwört einen Séance-gleichen Schauplatz, beruft sich auf ihre Vorgängerinnen und bringt sie ins Gespräch. Der Monolog wird so zum Dialog. Als Vorlagen dienen ihr die Theaterstücke DER ERDGEIST und DIE BÜCHSE DER PANDORA von Frank Wedekind, und die Autobiografie von Tilly Wedekind LULU, DIE ROLLE MEINES LEBENS, der Film DIE BÜCHSE DER PANDORA von G.W. Pabst und die Memoiren von Louise Brooks LULU IN HOLLYWOOD, als auch die Oper LULU von Alban Berg und LULU UNCHAINED von Kathy Acker
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Eine Koproduktion von Lulu Obermayer mit FREISCHWIMMEN, die Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX Theater und Live Art München, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE Berlin und Theater Rampe Stuttgart, unter Geschäftsführung der SOPHIENSÆLE GmbH. FREISCHWIMMEN wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. FREISCHWIMMEN wird weiterhin unterstützt durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung und die Fachstelle Kultur Kanton Zürich.
Imprint
24.11/ 25.11/28.11.2023 HochX Theater und Live Art, München
01.12/2.12.2023 Theater Rampe, Stuttgart
16./17.05.2025 Schaubühne Lindenfels, Leipzig
Lulu Obermayer inszeniert in ihrer künstlerischen Praxis Begegnungen mit Frauenfiguren aus dem Kanon. Nach einer Titelheldin selbst benannt, konfrontiert sich die Künstlerin in der Solo Performance Lulu nun mit ihrer Namensgeberin und spiegelt sich in der dramatischen Figur wider. Lulu gilt als Projektionsfläche männlicher Fantasie, man scheint sich darauf zu einigen, wer Lulu ist: eine Femme Fatale, die sich selbst und ihre Umwelt ins Verderben bringt. Es wird behauptet, dass Lulu als Spiegel fungiert. Doch welche Lulu blickt zurück, wenn Lulu in den Spiegel schaut?
Um ein komplexeres Bild der Figur zu entwerfen, spürt die Künstlerin Quellen auf, die mit LULU in Verbindung stehen und beschwört einen Séance-gleichen Schauplatz, beruft sich auf ihre Vorgängerinnen und bringt sie ins Gespräch. Der Monolog wird so zum Dialog. Als Vorlagen dienen ihr die Theaterstücke DER ERDGEIST und DIE BÜCHSE DER PANDORA von Frank Wedekind, und die Autobiografie von Tilly Wedekind LULU, DIE ROLLE MEINES LEBENS, der Film DIE BÜCHSE DER PANDORA von G.W. Pabst und die Memoiren von Louise Brooks LULU IN HOLLYWOOD, als auch die Oper LULU von Alban Berg und LULU UNCHAINED von Kathy Acker
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Eine Koproduktion von Lulu Obermayer mit FREISCHWIMMEN, die Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX Theater und Live Art München, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE Berlin und Theater Rampe Stuttgart, unter Geschäftsführung der SOPHIENSÆLE GmbH. FREISCHWIMMEN wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. FREISCHWIMMEN wird weiterhin unterstützt durch Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung und die Fachstelle Kultur Kanton Zürich.
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