L'Opra Fatale – eine Intervention (2020)
26.9.2020 17:00 und 20:00, steirischer herbst, Oper Graz
01.05.2021 Livestream Performance, Schaubühne Lindenfels
Wer hat Angst vor schlagenden Frauen? Ob im Leben, auf der Bühne oder im Opernkanon: Wenn eine Frau nach Rache oder Macht dürstet, ist das verstörend, rätselhaft und vielleicht sogar Anlass für einen Skandal, während männliche Gewalt allgegenwärtig ist und als geradezu banal daherkommt. Zeit für zumindest etwas Rache nimmt sich im Herbst die Theatermacherin und Sängerin Lulu Obermayer bei ihrer künstlerischen Intervention im Großen Saal der Oper Graz (der Titel zitiert Verdis Lady Macbeth). Aufbauend auf ihrer Praxis kritisch feministischer Rollendekonstruktionen besetzt sie mit einem Ensemble aus Sängerinnen das Haus und präsentiert einen Gegenentwurf zur Rolle der Frau im Kanon und ihrem Platz auf der Bühne. Sie selbst erscheint als Mistress of Ceremony, dekodiert die symbolische Ordnung der Bühne und leuchtet die zu oft stereotypen Darstellungen weiblicher Gewalt neu aus.
Konzept, Künstlerische Leitung und Performance: Lulu Obermayer
Komposition: Alexandra Holtsch
Licht und Technische Leitung: Gretchen Blegen
Sängerinnen: Tetiana Miyus, Margarte Klobucar, Corina Koller
Haare & Makeup: Marlena Fink
Banner Bemalung: Gernot Passath
Anzug: Nina Birri
Kostüme: Isabel Toccafondi
Kurator: Dominik Müller
Produktionsleitung: Amelie Brandstetter
Projekt Koordinatorin: Lisa Schöttel
In Auftrag gegeben und produziert von steirischer herbst ’20
Im Rahmen von Forecast-Skills e.V. entwickelt
Mit freundlicher Unterstützung vom Tanzhaus Zürich
Imprint
L'Opra Fatale – eine Intervention (2020)
26.9.2020 17:00 und 20:00, steirischer herbst, Oper Graz
01.05.2021 Livestream Performance, Schaubühne Lindenfels
Wer hat Angst vor schlagenden Frauen? Ob im Leben, auf der Bühne oder im Opernkanon: Wenn eine Frau nach Rache oder Macht dürstet, ist das verstörend, rätselhaft und vielleicht sogar Anlass für einen Skandal, während männliche Gewalt allgegenwärtig ist und als geradezu banal daherkommt. Zeit für zumindest etwas Rache nimmt sich im Herbst die Theatermacherin und Sängerin Lulu Obermayer bei ihrer künstlerischen Intervention im Großen Saal der Oper Graz (der Titel zitiert Verdis Lady Macbeth). Aufbauend auf ihrer Praxis kritisch feministischer Rollendekonstruktionen besetzt sie mit einem Ensemble aus Sängerinnen das Haus und präsentiert einen Gegenentwurf zur Rolle der Frau im Kanon und ihrem Platz auf der Bühne. Sie selbst erscheint als Mistress of Ceremony, dekodiert die symbolische Ordnung der Bühne und leuchtet die zu oft stereotypen Darstellungen weiblicher Gewalt neu aus.
Konzept, Künstlerische Leitung und Performance: Lulu Obermayer
Komposition: Alexandra Holtsch
Licht und Technische Leitung: Gretchen Blegen
Sängerinnen: Tetiana Miyus, Margarte Klobucar, Corina Koller
Haare & Makeup: Marlena Fink
Banner Bemalung: Gernot Passath
Anzug: Nina Birri
Kostüme: Isabel Toccafondi
Kurator: Dominik Müller
Produktionsleitung: Amelie Brandstetter
Projekt Koordinatorin: Lisa Schöttel
In Auftrag gegeben und produziert von steirischer herbst ’20
Im Rahmen von Forecast-Skills e.V. entwickelt
Mit freundlicher Unterstützung vom Tanzhaus Zürich
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